18.06.2024, 14:43
i think i need help
i'm drowning in myself
In einem Leben, in welchem man bisher nur Blumen kennt, erscheint der kleinste Regentropfen schon als Weltuntergang. Was mag nur geschehen, wenn ein ganzer Sturm über eben jenes Leben hinwegzieht und alles mit sich nimmt, was man einst als Schön empfand?
Family tragedy
Die Collins. Eine junge Familie, die vollwertig im Arbeitsleben gestanden hat und die Geburt ihres Sohnes mit so viel Aufregung und Hingabe entgegengefiebert haben, dass es gar schon einer Tragödie gleicht, diesen so früh schon allein gelassen zu haben. Evangeline und Rupert Collins waren stets bemüht, ihrem Sohn die Welt zu erklären. Ihm zu zeigen wie schön das Leben sein konnte, sodass es umso mehr schmerzt, dass sie bei einem Brand ums Leben kamen. Als hätte es sie niemals gegeben, ließen sie ihren Sohn in jener schicksalshaften Nacht alleine auf dieser Welt zurück. Es mag Glück gewesen sein, dass er im Erdgeschoss schlief, als das Feuer aufgrund eines defekten Stromkabels im Obergeschoss ausbrach. Er war der einzige, den die zu Hilfe eilenden Nachbarn aus den lodernden Flammen retten konnten. Ihn und den kleinen Elefanten, welchen er zu seiner Geburt geschenkt bekam und fest umklammert hielt. Mit gerade einmal elf Jahren ein Vollwaise und niemand war da, der ihn hätte aufnehmen können. Die Großeltern waren schon zu alt oder längst Verstorben und Geschwister hatten beide Elternteile nicht. So nahm die Tragik erst richtig fahrt, als er durch die großen Türen des Heimes schritt, welches sein neues Zuhause darstellen sollte.
pranksters and storytellers
Zwar mochte die Trauer noch immer schwer auf seinen Schultern lasten, doch das nahm ihm nicht den Schalk, welcher nach wie vor in seinem Nacken saß. Denn Soren war schon immer ein Meister im Streiche spielen und Intrigen spinnen. Es ging nie weiter, als bis zur Tür des Heimes oder den Eingängen der Schule, aber es reichte aus, um Unruhe in seiner Umgebung zu stiften. Seine Intelligenz nutzend, sorgte der selbstbewusste und charmante Waise dafür, dass die Welt um ihn herum immer ein wenig ins Wankend geriet, während er stillschweigend in der Mitte saß und dem Schauspiel mit Amusement beiwohnte. Meist hat er für Streitigkeiten unter seinen Mitbewohnern gesorgt, indem er Person A etwas nahm, es Person B ins Zimmer legte und Person A einen Tipp gab. Manchmal spielte er auch den Betreuern einen Streich und schob es erfolgreich auf andere. Denn das war die Kernkunst seines tuns. Die Schuld niemals auf sich selber ziehen, sondern immer dafür Sorgen, dass es nur die anderen traf. Nicht gerade Charmant, gewiss. Doch wie sollte man sonst der aufkeimenden Langeweile entgegen treten?
Das dies irgendwann einmal folgen haben dürfte, darüber denkt der junge Collins nicht weiter nach. Denn wer überlistet schon den listigen?
Doch wenn er nicht gerade dabei ist, sein Umfeld in Unruhen zu versetzen, so ist er ein charmanter, selbstbewusster junger Mann, welcher durchaus weiß, was er einmal werden will. Autor. Ein kleiner Freigeist, der für seine Geschichten um die ganze Welt reist und sich inspirieren lässt von den Geheimnissen der Länder und Sitten. Der sich auch jetzt schon ein wenig verliert in den Wäldern der Buchstaben und den tiefen Seen der Fantasie. Der lieber über Literaturen schwebt, als sich seinen eigenen Hausaufgaben zu widmen oder seine Hände in Dreck zu suhlen. Wobei er einer wohlwollenden Rangelei niemals abgeneigt sein würde, ganz gleich wie viel Schmutz an ihm haften bliebe.
Das dies irgendwann einmal folgen haben dürfte, darüber denkt der junge Collins nicht weiter nach. Denn wer überlistet schon den listigen?
Doch wenn er nicht gerade dabei ist, sein Umfeld in Unruhen zu versetzen, so ist er ein charmanter, selbstbewusster junger Mann, welcher durchaus weiß, was er einmal werden will. Autor. Ein kleiner Freigeist, der für seine Geschichten um die ganze Welt reist und sich inspirieren lässt von den Geheimnissen der Länder und Sitten. Der sich auch jetzt schon ein wenig verliert in den Wäldern der Buchstaben und den tiefen Seen der Fantasie. Der lieber über Literaturen schwebt, als sich seinen eigenen Hausaufgaben zu widmen oder seine Hände in Dreck zu suhlen. Wobei er einer wohlwollenden Rangelei niemals abgeneigt sein würde, ganz gleich wie viel Schmutz an ihm haften bliebe.
deep down low
Wie wir nun wissen, ist Soren ein Meister darin, sein Umfeld mit Streichen und bisher harmlosen Intrigen auf Trab zu halten. Sein eigenes Amüsement darin zu finden, andere gegeneinander auf zu spielen. Ohne das jemals groß herausgekommen ist, dass er da wirklich hinter steckt. Von einigen wenigen, die seine Spielchen doch durchschaut haben, wird er auch ”Die Spinne” genannt. Weil er sein feines Netz ziemlich schnell zu spinnen vermag, ohne große Hinweise auf sein Sein zu verraten. Doch abseits eben jenes Zeitvertreibs, steckt noch so viel mehr in dem jungen Burschen. Soren ist charmant, weiß wie man sich anderen gegenüber verhält und versucht seinen ganz eigenen Platz in dieser grau-befleckten Welt zu finden. Er ist, wenn er es denn will, ein sehr hilfsbereiter junger Mann, der anderen gerne unter die Arme greift oder versucht einem die Welt zu erklären. Zudem ist er sehr humorvoll, versteht eine menge Spaß und wird von einer unbändigen Abenteuerlust getrieben, welche ihm schon die eine oder andere Schramme einbrachte. Er strotzt vor Energie, Tatendrang und Fantasie. Vorallem letztere treibt ihn immer wieder voran, lässt ganz eigene Geschichten und Erzählungen in seinem Kopf entstehen und aufs Papier bringen.
Aber er ist auch Einsam. Alleine in dieser kalten Welt, weil er glaubt, dass keiner ihm jemals wieder diese Wärme bieten kann, wie seine Eltern es konnten. Manchmal wird er noch von Albträumen geplagt, hört die Schreie in seinen Ohren. Es hat tiefe Narben auf seiner Seele hinterlassen und kleine Dämonen in seinen Gedanken gespeist, die ihn mal mehr und mal weniger stark beeinflussen. Noch heute besucht er in mehr und minder regelmäßigen Abständen einen Psychologen, um über all das zu sprechen, was so schmerzhaft auf seiner Seele lastet. Es ist nicht immer einfach mit ihm und auch nicht für ihn. Denn manchmal reißt der Sturm so sehr an seiner einstigen Blumenwiese, dass er glaubt sich gänzlich zu verlieren.
it's killing me
Ich bin ja nun schon eine ganze Weile hier zugegen und auch wenn ich nicht jeden Tag posten kann (RL sei dank) möchte ich euch heute dennoch mit einem zweiten Charakter beglücken. Mit seinen 16 Jahren ein wahrer Jungspund und gleichzeitig besetze ich damit das ”indirekte” Gesuch von Tommy @Vivian Cooper . Damit er dieses nicht mehr schreiben und auch nicht länger warten muss :D was man nicht alles so tut, hm?
Hier habe ich nochmal die wichtigsten Fakten zu Soren für euch zusammengetragen:
# Soren kommt ursprünglich aus Pheonix, Arizona.
# Er hat beide Elternteile bei einem Wohnungsbrand verloren.
# Wird noch immer von den Folgen des Geschehens geplagt und braucht therapeutische Unterstützung, die er aber eher unregelmäßig wahrnimmt.
# Ist erst seit kurzem in Harper Grove, weil er von einer Familie als Pflege/-Adptivkind aufgenommen wurde.
# Schreibt unglaublich gerne eigene Geschichten und hat eine blühende Fantasie.
# Weiß wie man Streiche und Intrigen spinnt, ohne dabei selbst ins Visier zu geraten.
# Wirkt Distanziert, sobald es um seine Vergangenheit geht oder darum, ihm auf gefühlsmäßiger Ebene näher zu kommen.
# Ist Abenteuerlustig und hat dadurch schonmal die ein oder andere Blessur mit sich genommen.
# Möchte einfach nur endlich im Leben ankommen.
# Vielleicht möchte ihn ja jemand als Pflege/- Adoptivkind in seiner Familie aufnehmen? Darüber würde ich mich tatsächlich am meisten freuen, weil ich hier viel Potenzial sehe.
# Ein/e Psychologen/in welche ihn bei seiner immerwährenden Verarbeitung des geschehens unterstützt und ihm versucht mit den Dämonen in seinem Kopf fertig zu werden.
# Mögliche Freundschaften, die sich im Laufe der zeit entwickeln oder vielleicht findet er sogar recht schnell jemanden, mit dem er klar kommt?
# Mögliche Feindschaften, denn man kann sich ja nicht immer mit jedem Grün sein.
# Vielleicht eine Bezugsperson, abhängig der neuen “Familie” die vielleicht einen guten Draht zu ihm entwickeln kann?
Ich glaube, das wäre es ersteinmal soweit. Natürlich hoffe ich, einen gut verständlichen Charakter geschaffen zu haben, mit dem man auch etwas anfangen kann. Falls es sonst noch Ideen oder Bemerkungen gibt, bin ich auch dafür stets offen.
Ich freue mich über mögliche Antworten und bin gespannt, ob mein kleiner Schützling hier einen Platz finden kann.
Mit vielen Grüßen,
Raven.
faceclaim: lucas jade zumann